Motorrad

Für Leute, die gern Motorrad fahren, die enge, kurvenreiche Straßen und welliges Terrain lieben, ist dies das reinste Paradies. Atemberaubende Panoramen, üppige Natur, schroffe Felswände und geschichtsträchtige Landschaften verbürgen sich für großen Erlebnisreichtum im Herzen der Dolomiten. Zwischen der einen oder anderen Tour eine Rast einzulegen, wird diese Erfahrung noch intensivieren – eine stimmungsvolle Entdeckungsreise für alle Zweiradfans!

 

Atemberaubende Kurven und Panoramen

Länge: 173 km
Anz. Pässe: 5
Schwierigkeitsgrad: schwer

Die ideale Strecke für alle Kurvenfans mit den 60 Spitzkehren des Pordoijochs, der Erhabenheit der Sellagruppe, der Rosengartengruppe und des Würzjochs.

Wo Halt machen: es lohnt sich auf jeden Fall, am Karersee eine kurze Rast einzulegen, um seine herrlichen Farben in sich aufzunehmen. Weitere Etappen sind die malerischen Orte Föls am Schlern, Kastelruth und schließlich Seis, von wo aus man einen kleinen Umweg zur Seiser Alm mit ihrer bezaubernden Landschaft machen kann.

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Agordino, Val Belluna und die Königin der Dolomiten

Länge: 197 km
Anz. Pässe: 5
Schwierigkeitsgrad: schwer

Eine Strecke mit vielen Bergen, darunter die drei berühmtesten der Dolomiten: Monte Pelmo, Civetta und Marmolata, die beliebte „Königin der Dolomiten“.

Wo Halt machen: Bei einem Zwischenstopp in Belvedere – 19 km nach der Abfahrt – können Sie einen herrlichen Blick auf den Stausee von Alleghe unterhalb der Civetta genießen. Auf dem Gipfel des Passo Duran angekommen, dürfen Sie sich am Anblick des Monte Agner erfreuen und können Sie anschließend eine Kaffeepause am Lago del Mis einlegen. Bei der Rückfahrt nach Arabba sollten Sie sich unbedingt die Zeit für eine Rast in Sottoguda nehmen, der zu einem der „schönsten Orte Italiens“ zählt. Hier befindet sich die berühmte Felsschlucht „Serrai” – leider hat die sich im Oktober 2018 ereignete Überschwemmung die Straße der Serrai-Schlucht zerstört, deren Wiederherstellung baldmöglichst erfolgen wird. Wenn es das Wetter erlaubt, sollten Sie in Malga Ciapela Rast machen: hier führt eine Pendelbahn auf den Gipfel der „Königin der Dolomiten“, der Marmolata. Die Aussicht wird Ihnen die Sprache verschlagen!

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Giau, Sankt Pelegrin und Sellaronda

Länge: 175 km
Anz. Pässe: 8
Schwierigkeitsgrad: mittel

Eine von den prachtvollen Dolomiten dominierte Strecke: Sassongher, Settsass, Fünf Türme, Tofane, die Südwand der Marmolata und die berühmte Sellagruppe.

Wo Halt machen: die Orte Corvara, La Villa und St. Kassian im Gadertal sind durchweg einen Besuch wert, dennoch empfehlen wir Ihnen einen Zwischenstopp in nur einem dieser Orte, um nicht zu viel Zeit zu verlieren. Ein Muss ist zweifellos der Passo di Giau, der durch einen zauberhaften Rundumblick auf die umliegende Bergwelt überzeugt. Die letzten 45 km der Tour sind der Sellaronda gewidmet, die Ihnen die Erhabenheit der Sellagruppe näher bringen wird. Mit etwas Glück werden Sie Gamswild, Rehe und Adler zu Gesicht bekommen.

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Bezauberndes Südtirol

Länge: 210 km
Anz. Pässe: 4
Schwierigkeitsgrad: leicht

Eine Tour vor einer stimmungsvollen Kulisse aus Bergen, Wäldern und malerischen Orten.

Wo Halt machen: wenige Kilometer nach der Abfahrt auf dem Gipfel des Grödner Jochs, der Teil der berühmten Sellagruppe ist. Hier empfehlen wir Ihnen, eine kurze Rast einzulegen und den wunderschönen Langkofel, eine mehr als 3.000 m hohe Felswand, auf sich wirken zu lassen. Beim Fortsetzen der Tour können Sie entscheiden, ob Sie in St. Ulrich in Gröden, in Mühlbach oder in Bruneck einen Zwischenstopp einlegen möchten.

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Das Trentino erkunden

Länge: 260 km
Anz. Pässe: 5
Schwierigkeitsgrad: mittel

Eine Entdeckungstour durch ein Gebiet von seltener Schönheit, das sich dem Massentourismus noch nicht erschlossen hat

Wo Halt machen: alle Ortschaften des Fassatals sind einen Besuch wert, allerdings lässt die Länge dieser Tour keine langen Pausen zu. Der Manghenpass gehört dabei zu den interessantesten Sehenswürdigkeiten dieser Strecke. Der lange Aufstieg auf der engen und kurvenreichen Straße wird alle Motorradfahrer hellauf begeistern. Vom Passo del Brocon empfehlen wir Ihnen die Weiterfahrt nach San Martino di Castrozza, wo Sie sich eine angenehme Pause gönnen können. Auf der Rückfahrt nach Arabba haben Sie die Möglichkeit, eine letzte Rast in Canale d’Agordo, dem Geburtsort von Papst Luciani (Johannes Paul I.), einzulegen.

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Große Dolomiten-Rundtour

Länge: 270 km
Anz. Pässe: 8
Schwierigkeitsgrad: schwer

Eine lange und fesselnde Tour im ständigen Auf und Ab durch atemberaubend schöne Täler und Berge.

Wo Halt machen: beim Erklimmen des Passo di Falzarego werden Sie zur linken Hand die Burg Andraz erblicken und können Sie, auf dem Gipfel angelangt, den Lagazuoi mit dem Freilichtmuseum des Ersten Weltkriegs erreichen. Bei Ihrer Fahrt talwärts – nachdem Sie den einzigen Tunnel hinter sich gelassen haben – können Sie die wundervolle Talmulde von Ampezzo und die umliegende Bergwelt bewundern: Tofane, Monte Cristallo und Fünf Türme. Der Aufstieg zum Passo Cibiana ist sehr anspruchsvoll, eng und steil, dafür aber wenig befahren. Sie dürfen sich also entspannen und können das Fahrvergnügen durchs Hochgebirge so richtig auskosten.

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Zwischen Cadore und Friaul

Länge: 290 km
Anz. Pässe: 6
Schwierigkeitsgrad: schwer

Eine Erkundungstour durch den Naturpark der Friauler Dolomiten, des Vajont-Tals und der alten friaulischen Dörfer.

Wo Halt machen: ein erster Zwischenstopp empfiehlt sich auf dem Gipfel des Passo di Giau, und sei es nur, um ein Foto zu machen von einem der schönsten Panoramen der gesamten Dolomiten. In Cortina können Sie eine längere Kaffeepause im Ortszentrum einlegen, bevor Sie die Fahrt weitersetzen zum Misurinasee – hier besteht die Möglichkeit, die zu den Drei Zinnen führende Straße zu nehmen. Auf dem Passo della Mauria gelangen Sie ins Friaul, wo Sie die kleinen Gemeinden Forni di Sopra, Forni di Sotto und Ampezzo besuchen können. Ein weiterer Stopp empfiehlt sich in der Nähe von Barcis mit dem wunderschönen türkisfarbenen See. Ein Muss sind die Zwischenstopps in der Gemeinde Erto e Casso sowie am Staudamm des Vajont: Schauplatz einer angekündigten Tragödie, die im Museum in Longarone dokumentiert ist.

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